Samstag, 29. März 2014
Balkontopographie - Was und wo 2014?
Bald sind die kleinen Pflänzchen aus den Fensterbankgewächshäusern groß und da stellt sich die Frage, wo was auf dem Balkon wachsen soll.
In Planung ist ein Hochbeet aus Weinkisten (zum Licht hin treppenartig gestaffelt), um die Erntekapazitäten zu erhöhen. Ein weiterer Tisch, auf dem die Tomaten wind- und regengeschützt in zweiter Reihe wachsen sollen, wird wohl dieses Jahr unumgänglich sein. Letztes Jahr habe ich viel mit Kräutern herumexperimentiert. Dieses Jahr werde mich auf die Kräuter beschränken, die ich tatsächlich in der Küche verwerte (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Oregano, Rosmarin, Pfefferminze, Zitronenverbene, Thymian) - selbst da gibt es noch viele verschiedene interessante Sorten. Stattdessen soll mehr Obst und Gemüse gezogen werden. Salat wird eine der Prioritäten in diesem Jahr sein - dazu habe ich auf der Rückseite der Wohnung noch ein paar Hängekästen angebracht, die ich zur Salatplantage umfunktioniert habe. Blumen sind nur sporadisch mit eingeplant und werden dieses Jahr wohl eher in den Hintergrund rücken- außer Kapuzinerkresse, Lavendel und eine Taubenscabiose (die muss einfach sein).
Besonders gut wuchs die Kombination von Salbei, Lavendel und Currykraut in einem großen Terracottatopf. Mit Currykraut habe ich aber wenig in der Küche gearbeitet, deshalb wird es durch Rosmarin ersetzt.
Neu dabei sind: Bohnen (dieses Mal richtig), Gurke, Zucchini, andere Tomaten-, Chili- und Paprikasorten und Physalispflanzen.
Also: Von den Blumen (sieht schön aus) über Kräuter (riecht und schmeckt gut) hin zum Gemüse- und Obstbalkon mit Salatselbstversorgung? Eine interessante Entwicklung...
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