Donnerstag, 27. März 2014

Anzucht - Braucht man wirklich einen Pikierstab?

Man braucht nicht viele Werkzeuge auf dem Balkon: Eine Schaufel, eine Schere, eine Gießkanne und das war es dann auch schon. Wie ist es mit einem Pikierstab? Ist dieses Utensil wirklich nötig?
Letztes Jahr hätte ich gesagt: "Nein, wirklich nicht!" Man kann genauso gut mit dem Finger Löcher in die Erde bohren und die Jungpflanzen hineinsetzen oder man nutzt einen langen, runden Gegenstand wie z.B. den Griff eines alten Messers oder der Schaufel. Das ist rudimentär, pragmatisch und günstig. Wozu also Geld ausgeben!

Nun habe ich einen Pikierstab aus Holz und muss zugeben, dass ich sehr gerne mit ihm arbeite. Er hat Handschmeichlerqualitäten, macht exakte Löcher in groß und klein, verletzt die zarten Sprossen und Wurzeln nicht und ist wohl doch nicht so überflüssig, wie ich zunächst annahm. Trotzdem - er ist nicht WIRKLICH nötig und gehört eher zu den Luxuswerkzeugen auf dem Balkon - ein Zepter für Pflanzennerds. Ich bekenne, dass ich wohl zu dieser Spezies dazugehöre!



2 Kommentare:

  1. Pikierstab habe ich bislang auch noch nie verwendet, habe aber schon mehrmals überlegt mir einen zu kaufen. Da ich heuer jedoch alles mit Hilfe von Quelltabs ausgesät habe, ging er mir nicht ab, jedenfalls noch nicht :)

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  2. So ein bisschen Luxus darf doch aber schon sein :)

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